Das ganze Wochenende an der frischen Luft und die Umgebung erkunden … hat ja auch seine Vorteile. Ich habe jedenfalls endlich Ingress ausprobiert in den letzten zwei Tagen. (Allen, die Ingress noch nicht kennen, empfehle ich den Beitrag meiner Lieblings-Elektrischer Reporter-Autorin Laura Stresing: elektrischer-reporter.de/phase3/video/309/)
Ich dachte immer, es gibt gar keine iOS-Version und auf dem iPhone werde ich Ingress nie spielen können – aber eine kurze Suche später hatte ich es auch schon installiert… Sven von Gaminggadgets ist durch Caschy’s Blog auf Ingress für iOS aufmerksam geworden, und hat ein besonders tolles Detail entdeckt: man braucht nicht mal mehr einen Jailbreak, um es installieren zu können. Die Installation ist schnell erledigt:
Auf https://github.com/alex-alex/iOS-Ingress einfach bis zu “Downloads” runterscrollen und auf “Install app via OTA (visit this link from Safari on your iDevice)” klicken. Der Rest passiert automagisch… Bleibt mir nur zu sagen: Macht besser ein Backup vom Telefon und nehmt einen neuen Google-Account. Man kann ja nie wissen. Und natürlich: Ingress ist offiziell noch in der Beta-Phase: wenn ihr niemanden kennt, der Euch einen Invite schicken kann, bekommt man aber unter Angabe einer Google-Emailadresse offenbar relativ schnell einen Invitecode zugeschickt: www.ingress.com.
Minitestbericht: Ingress für’s iPhone ist noch ziemlich buggy, einige Funktionen der Android-App gibt es gar nicht, aber wenn man etwas geduldiger ist, und öfter mal die App neustartet, funktioniert es eigentlich ganz gut – ich hab es zumindest an diesem Wochenende geschafft, auf Level 3 zu kommen. Und es hat sehr viel Spaß gemacht! Und ich habe zB. diesen Affen entdeckt sowie endlich mal Rixdorf etwas mehr erkundet… Schön, dieses Berlin. :)
Sehr hilfreich ist übrigens die Browser-Version der Ingress-Karte, weil man dort alle Portale anschauen und suchen kann, und nicht auf die nächste Umgebung beschränkt ist.